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Nationalkader

Sehr gut aufgestellt Richtung Paris und Zürich

Qualität und Quantität vorhanden: Swiss Cycling (im Bild das MTB-WM-Team 2023 in Schottland) verfügt über starke Nationalkader. Bild: Maxime Schmid

Swiss Cycling wird das mit Olympischen Spielen und Heim-Weltmeisterschaften überaus reich befrachtete Radsportjahr 2024 mit rund 300 Kaderathletinnen und -athleten bestreiten. Gut zwei Drittel treten vornehmlich in den olympischen Sportarten an; in fast allen Sparten finden sich Sportlerinnen und Sportler von Weltklasseformat.

Die Radsportarten-Palette könnte kaum breiter sein. Ist auf Strasse, Bahn sowie im Mountainbike und Radquer die Ausdauer der zentrale Faktor, dreht sich im BMX Racing vieles um die Schnellkraft. Im BMX Freestyle, Downhill und Trial wiederum sind Akrobatinnen und Artisten am Werk; bei Enduro handelt es sich um eine Mischform. Unter dem Dach von Swiss Cycling finden die unterschiedlichen Sparten zusammen, der nationale Radsportverband unterhält in sämtlichen Sportarten Nationalkader. Die Altersspanne reicht von der geschlechtergemischt und polycyclid geführten U17-Auswahl bis zur Elite-Kategorie.

Im Hinblick auf die Olympia- und Heim-WM-Saison 2024 sind rund 300 Athletinnen und Athleten für ein oder mehrere Nationalkader selektioniert worden. Etwas mehr als zwei Drittel dieser Sportlerinnen und Sportler absolvieren den Grossteil ihrer Wettkämpfe in olympischen Disziplinen. Bei rund einem Drittel der Selektionierten handelt es sich um Athletinnen. Der Frauenanteil wächst, es besteht jedoch immer noch Luft nach oben. Was die Qualität betrifft, befindet sich Swiss Cycling in der erfreulichen Lage, in fast allen Sparten über Athletinnen und Athleten mit Medaillenpotenzial an internationalen Grossanlässen zu verfügen. «Wir sind, über alle Disziplinen betrachtet, sehr gut aufgestellt», hält Leistungssportchef Patrick Müller fest.

Nicht in den Zuständigkeitsbereich von Swiss Cycling fällt die Kaderzusammenstellung im Para-Cycling und im Hallenradsport. Letzterer wird von Swiss Indoor- und Unicycling betreiben, hierbei handelt es sich um einen Unterverband von Swiss Cycling. Die Bewirtschaftung des Para-Sports erfolgt hierzulande generell unter der Obhut von Swiss Paralympic durch PluSport und die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV). Auf Event-Ebene strebt Swiss Cycling nach möglichst vollständiger Inklusion. So werden Para-Cyclerinnen und Para-Cycler an den Weltmeisterschaften in Zürich gemeinsam mit den Strassenfahrerinnen und Strassenfahrern das Nationalteam bilden.

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